Andreas Albrecht wird Diplom Käsesommelier
Internes | Oktober 2020
Seit einiger Zeit in der Käsebranche tätig, hat sich unser Außendienst-Kollege Andreas Albrecht entschieden noch eins drauf zu setzen. Er hat den Lehrgang zum Diplom Käsesommelier gemacht. Dass dies nicht ganz Ohne war, ist in seinem kleinen Erfahrungsbericht nachzulesen:
"Warum das Ganze eigentlich? Nun ja, seit knapp 10 Jahren bin ich in der Käsebranche tätig, gelernt habe ich in der Sportbranche, nun wollte ich mein jetzt schon gutes Fachwissen ausbauen und mich in diesem Bereich nochmals weiterentwickeln.
Gedauert hat der Lehrgang zum Diplom Käsesommelier 16 Tage, um genau zu sein ganze 137 Trainingseinheiten! Da er über das Bildungswerk WIFI (Österreich) in der Heiderbeck Akademie in Olching absolviert werden konnte, war das perfekt für mich da ich nur 15 Minuten entfernt wohne.
Es waren verschiedene Trainer vor Ort die uns das Wissen gelehrt haben – dadurch konnten wir breites Wissen aufsaugen und es war außerdem prima auf die Praxis bezogen.
Unterrichtet wurde Käse aus ganz Europa und aber auch Weltweit. Fokus hier lag natürlich ganz besonders auf Frankreich, Italien und der Schweiz. Aber auch nicht zu vergessen Österreich, Deutschland und Spanien. Wir hatten mit Florian Molling (Käserei Capriz) einen Käsetechnologen vor Ort der mit uns auch selber Käse produziert hat, dabei haben wir alle Schritte der Produktion kennengelernt. Aber auch mit Jelena Klein (Rewe NRW) haben wir Spannendes zu Käse in der Ernährung gelernt. Besonders interessant war für mich die Einheit von Dipl. Päd. Christina Nussbaumer (Hochschule Salzburg): Das Käseland Frankreich mit seinen 45 AOP Käsen. (Kleine Notiz für euch am Rande: Wir mussten nicht nur jeden AOP, DOP und g.U. Käse kennen, sondern ihn auf der Landkarte zum jeweiligen Land, der Region, der Milchart, der Reifezeit zuteilen. So habe ich zum Beispiel ca. 6 Stunden in der Nacht die 12 Pecorinos in Italien auswendig gelernt.)
In den 2 Wochen ging ich an meine Grenzen und hatte über Höhen und Tiefen alles dabei. Schlimm war der Freitag vor der Prüfung als nichts mehr in meinen Kopf ging. Es wurde ordentlich Druck auf einen ausgeübt, dies aber positiv gemeint: Denn wer an die Spitze will muss (wohl) leiden und alles dafür tun!!!
"Warum das Ganze eigentlich? Nun ja, seit knapp 10 Jahren bin ich in der Käsebranche tätig, gelernt habe ich in der Sportbranche, nun wollte ich mein jetzt schon gutes Fachwissen ausbauen und mich in diesem Bereich nochmals weiterentwickeln.
Gedauert hat der Lehrgang zum Diplom Käsesommelier 16 Tage, um genau zu sein ganze 137 Trainingseinheiten! Da er über das Bildungswerk WIFI (Österreich) in der Heiderbeck Akademie in Olching absolviert werden konnte, war das perfekt für mich da ich nur 15 Minuten entfernt wohne.
Es waren verschiedene Trainer vor Ort die uns das Wissen gelehrt haben – dadurch konnten wir breites Wissen aufsaugen und es war außerdem prima auf die Praxis bezogen.
Unterrichtet wurde Käse aus ganz Europa und aber auch Weltweit. Fokus hier lag natürlich ganz besonders auf Frankreich, Italien und der Schweiz. Aber auch nicht zu vergessen Österreich, Deutschland und Spanien. Wir hatten mit Florian Molling (Käserei Capriz) einen Käsetechnologen vor Ort der mit uns auch selber Käse produziert hat, dabei haben wir alle Schritte der Produktion kennengelernt. Aber auch mit Jelena Klein (Rewe NRW) haben wir Spannendes zu Käse in der Ernährung gelernt. Besonders interessant war für mich die Einheit von Dipl. Päd. Christina Nussbaumer (Hochschule Salzburg): Das Käseland Frankreich mit seinen 45 AOP Käsen. (Kleine Notiz für euch am Rande: Wir mussten nicht nur jeden AOP, DOP und g.U. Käse kennen, sondern ihn auf der Landkarte zum jeweiligen Land, der Region, der Milchart, der Reifezeit zuteilen. So habe ich zum Beispiel ca. 6 Stunden in der Nacht die 12 Pecorinos in Italien auswendig gelernt.)
In den 2 Wochen ging ich an meine Grenzen und hatte über Höhen und Tiefen alles dabei. Schlimm war der Freitag vor der Prüfung als nichts mehr in meinen Kopf ging. Es wurde ordentlich Druck auf einen ausgeübt, dies aber positiv gemeint: Denn wer an die Spitze will muss (wohl) leiden und alles dafür tun!!!
Rückblickend - als ich überaus stolz mein Diplom in den Händen hielt - würde ich dies immer wieder machen und weiterempfehlen, weil es ein echtes Erlebnis für mich war. Und ich außerdem richtig viel dazulernen um mein Fachwissen weiter ausbauen konnte und natürlich das Allerwichtigste: Um mein erlerntes Wissen an meine Kollegen, an meine Kunden und an alle Käseinteressierte weiter zu geben."
Der Fleiß hat sich gelohnt, Andi! Deine Kollegen haben mit dir gefiebert, dir die Daumen gedrückt und gratulieren dir nun von Herzen!
Der Fleiß hat sich gelohnt, Andi! Deine Kollegen haben mit dir gefiebert, dir die Daumen gedrückt und gratulieren dir nun von Herzen!
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